7-10.11.2014: Varanasi

Von allahabad nach Varanasi ging es erstmalig ohne Stress. Und wir hatten eine sehr schöne Fahrt nach einer Stunde machen wir die erste Pause beide noch leicht angeschlagen aber entspannt! Während der Fahrt würde wir schon von einem Inder angesprochen "how are you" "where are you from"- die Kommunikation wärend der Fahrt gestaltete sich schwierig! Also hielten wir auf einen Tee an.

 Bei dem Gespräch stellte sich heraus das die beiden auch nach varanasi wollten also fuhren wir zusammen. Kashi einer der beiden hat uns dann noch zu unserem Hotel gebracht so das wir nicht einmal lange suchen mussten! Nach dem wir uns frisch gemacht haben sind wir mit Kashi in die Stadt und das erstemal zu dritt auf einen Motorrad duch den indischen Verkehr. War bequemer als gedacht muss ich sagen.

Danach ging es durch die engen Gassen der Altstadt in Richtung Ganges der Heiligen Mutter. 

Varanasi ist eine der ältesten bewohnten Städte der Welt. Darüber hinaus ist Varanasi eine der heiligen Städte im Hinduismus und man spürt diesen spirituellen tatsch in der Stadt, alle Reiseführer warnen vor der Stadt aber ich muss sagen ich hätte durchweg gute Erfahrungen. Am ersten entspannungstag haben wir auch genau das getan wir haben uns entspannt und uns entschlossen am Abend mit einem Guide durch die Stadt zu ziehen auch das hat sich gelohnt inkl. Einer kleinen Bootsfahrt und dem ganzen Touristen Kram echt gelungen.

 Einzig unser kleines stell dich ein in der Seiden Manufaktur mit anschließendem Verkaufsgespräch war ein wenig lästig.. 😉 

Am dritten Tag in Varanasi waren wir wieder mit unserem Freund von der "Autobahn" verabredet. Pünktlich um 11h haben wir ihn getroffen und er war wirklich pünktlich. An diesem Tag sollten wir eine ganz besonder Erfahrung machen, mehr dazu werde ich auf Nachfrage erzählen.

Eines steht fest in Varanasi ist ein besonderer Ort, mit besonderen Menschen, besonderen Regeln, Bräuchen und besonders hoher Luftverschmutzung....

Zu den Menschen sei gesagt alle die wirklich aus varanasie kommen haben immer wieder betont ich bin in varanasie geboren ich lebe in varanasi und hoffentlich darf ich auch in Varanasi sterben, es wäre Ihnen eine Freude. Der Tod ist in varanasi überall gegenwärtig, in den gath's auf der Straße in Gesprächen aber es ist eben nichts schlimmes sondern ein Start in eine neue Zukunft.

Das spirituelle Leben in Varanasi findet überall statt es gibt keinen Ort wo man es nicht spürt und das ist eben der Zauber von Varanasi.

Neben der Armut die ebenfalls überall präsent ist findet man immer wieder lachende Menschen spielende Kinder Kühe und all die anderen Details die eben das indische Leben zu dem machen was es ist.

Der letzte Tag in varanasi sollte für die orga unserer Zugfahrt nach dehli drauf gehen.

Momente...