Mittwoch, 31. Dezember 2014

Badami - ein Ultraschallbad gibt es da nicht...

Badami ein kleines Dorf bestehend aus einer zwei hauptstassen und einer T-Kreuzung, auch hier gibt es wieder hölen und diverse Tempel ebenfalls einen See der am Rande des Dorfes liegt und von großen roten Sandstein Formationen umgeben ist! Es ist ein Genuss sich an den See zu setzten und zu sehen wie sich die Farbe der Steine durch das Sonnenlicht verändert. Ändert sich die Farbe der Steine gerade nicht kann man den ganzen Tag den Frauen aus Badami zuschauen wie sie die Wäsche im See waschen oder eben ihr dreckiges Geschirr oder eben sich selbst!
Unser Hotel lag ein wenig außerhalb dort wo wir Ulf und Berna getroffen haben, ein schöner Ort zum verweilen ohne Morgenlichtes Hup-Konzert. In genau diesem hotel blieben wir auch länger als gedacht, nach dem wir in badami angekommen sind haben wir Stefans XT zerlegt da diese im Leerlauf ausging und Stefan kaum noch fahren konnte. Wir haben versucht den Fehler zu finden für uns kamen nur zwei Dinge in Frage. Die benzinpumpe oder die einspritzdüse. Diese beiden Teile haben wir ausgebaut die benzinpumpe pumpt und verrichtet ihren Dienst nach Vorschrift. Weiter ging es mit der einspritzdüse diese war in der Tat verstopft. Erstmal haben wir versucht die düse äußerlich zu reinigen und mit Druckluft vielleicht die stärksten Verschmutzungen zu beseitigen. - hat nicht funktioniert.

Stefan macht sich auf die Suche nach einem Ultraschallbad und leider gab es ein solches in Badami nicht und schon garnicht Sonntags. Der zweite Tag geschraube ist rum und Stefan und Behrang beschließen am nächsten Tag in die nächst größere Stadt zu fahren um die düse reinigen zu lassen. Da nicht drei Leute spatzieren fahren müssen und Ulf und Berna klettern gehen wollten beschließe ich im Hotel zu bleiben und ggf. Mit den beiden zu klettern. Genau so ist es auch eingetroffen. Als wir vom klettern zurück kamen sah ich das die beiden wohl erfolg hatten am Motorrad würde geschraubt aber es ist noch nicht vollständig zusammen gebaut. Leider war auch keiner der beiden da und auch nicht erreichbar - was ist da wohl passiert??
Ich habe einen schönen kletternachmittag gehabt und war bester Laune wir hatten Hunger und warteten auf Stefan und Behrang, bis ein Anruf kam der die gesamte Geschichte erzählte.

Kurzform:
Die beiden haben erfolgreich die düse reinigen lassen, leider haben sie eine Dichtung nicht zurück bekommen und ein Rucksack wurde vergessen. 
Auf dem Weg die beiden vergessenen Teile zu bergen ist dann die Bullet von Behrang gestorben - Diagnose Motorrschaden der übelsten Sorte.
Die vergessenen Teile sollten dann am nächsten Tag geborgen werden. Die Bullet hatte erstmal Priorität. Sie konnte nicht repariert werden und wurde in einer Nacht und Nebel Aktion von einer Rickscha zurück ins Hotel abgeschleppt.

Fazit:
Zwei kaputte Motorräder fehlende Teile für die XT und der wunsch an Silvester in Goa zu sein...

Bilder gibt es wenn ich WLAN habe!

1 Kommentar:

  1. Gude Sebastian,

    Ihr habt wohl ein klein wenig Pech mi den Motorrädern.
    Deinen Abenteuerbericht zu verfolgen ist sehr interessant.

    Ich wünsche Dir und deinen Freunden einen guten Rutsch ins neue Jahr und eine pannenfreie Reise im Jahr 2015.

    Lass es Dir gut gehen und bleib weiterhin schön locker ;-)

    Viele Grüße aus dem verschneiten Hessen.
    Jürgen

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